Das Geocaching-Magazin

Das ist es nun. Das erste Geocaching Magazin in Print-Form. Das Erste was auffällt, wenn man es in die Hand nimmt, ist, dass es sich hier nicht um standard-dünne Hochglanzseiten handelt, sondern um ein Papier mit einer vernünftigen/griffigen Dicke. Die Themen sind mit Liebe zum Detail ausgewählt, was sich auch in ihnen selbst widerspiegelt. Hier schreiben Cacher für Cacher und nicht ein Spiegel-Redakteur, der gerade mal das Sommerloch stopfen will und etwas von der Schatzsuche 2.0 gehört hat.

Es wird ab dem 1. September am gut sortierten Kiosk oder als Abo, das man online auf www.Geocaching-magazin.com abschließen kann, erscheinen.  Und einen Kauf ist die Erstauflage von 17.000 Exemplaren durchaus wert. Auch der Preis ist mit 4,70 Euro auch angebracht und man bekommt dafür interessante Artikel (wenn auch leider nicht immer Rechtschreib-Fehler-frei) in denen sich der Spaß der Autoren an diesem Hobby wiederspiegelt.

Das Design ist sehr gut, wenn es auch kein einheitliches Schriftbild hat. Die Artikel sind meistens mit selbstgeschossenen Bildern bebildert. Die Bilder sind meistens sehr gut gewählt und auch Qualitativ auf einem relativ hohen Niveau.

Die Erstausgaben wurden Gestern (25.08.2010) kostenfrei auf dem Event GC2DMGX (Erstausgabe) verteilt. Als der Event-Veranstalter erfuhr, dass Trabifahrer und ich für das Event extra aus Schweinfurt angereist sind, gab es gleich noch ein paar Ausgaben mehr die wir mitnehmen sollten. An sich erinnerte das Event aber stark an einen Stammtisch mit ca. 60 – 70 Teilnehmern (+1 Reviewer).

Themen der Ersten Ausgabe:

• Aktuelle News
• Reisebericht: London Calling
• GPS Test: Darf´s ein bisschen mehr sein?
• Reportage über Tupperdosen und Konsorten: Fantastic Plastic
• Taschenlampen Test: LED Lenser – Fenix
• Schuhe Test: Shoe for you
• Reportage: Cachen statt Abhängen
  (WWF nutzt Geocaching um Jugendlichen Naturschutz zu vermitteln)
• Cache Bericht: Tante JU aus Ringebu
• Vorschau auf nächstes Heft.

Fazit:  Definitiv zu empfehlen. Interessante Reportagen von Leuten die entweder vor Ort waren oder ein gutes Hintergrundwissen dazu haben.