Tipps für Anfänger

Für die ersten Erfolge ist meist kein GPS-Gerät nötig. (Das hab ich euch natürlich nie gesagt. 😉 )

Sobald man sich bei den Listing-Seiten angemeldet hat, kann man mit der Koordinate und Google-Earth oder Google-Maps das Ziel ziemlich gut mal von oben anschauen.

Beim GPS-Gerätekauf evtl. erst mal ein kleineres kostengünstigeres Gerät oder ein Gebrauchtes über die diversen Foren oder ebay. Vorsicht: Neugeräte können günstiger sein als Gebrauchtgeräte bei ebay.

Schaut euch die Schwierigkeit und Terrain-Wertung (Difficulty/Terrain) bitte vor der Cachetour genau an.

Wenn da eine Terrain-Wertung ab 4 steht, dann ist das ein schwieriger Cache, der vielleicht nicht für Anfänger geeignet ist oder bei dem man Spezialausrüstung (Gummistiefel, Kletterausrüstung, Schlauchboot, Tauchgerät, … ) braucht.

Wenn ihr an einen Cache geratet, der euch körperlich zu schwer wird (eben wegen Höhe, Klettern, Tauchen, Schwimmen, Fliegen, … ) dann brecht die Suche lieber ab.

Wenn da was von Klettern in der Beschreibung steht, dann ist der Cache vielleicht nicht für Höhenängstliche geeignet.

Bitte legt den Cache an den exakt gleichen Platz zurück.

Für Anfänger beim Verstecken:

Bitte. Mindestens zuerst diese Seite aufmerksam durchlesen: GC-Reviewer-Checkliste

Keiner verlangt von euch, dass ihr nach dem zweiten gefundenen Cache gleich einen eigenen Cache auslegt.

(Ab welchem Erfahrungsstand man eigene Caches auslegt ist eine heiß diskutierte Sache in diversen Foren. Falls ihr nach einem gefundenen Cache gleich einen eigenen Cache legt, könntet ihr von einigen Cachern Kritik abbekommen, aber wenn ihr erst nach dem 100sten Cache mit dem Legen anfangt genügt das auch. Also keine Panik, lasst euch lieber etwas Zeit.)

Eignet euch erst mal genügend Cachererfahrung an. (Selbst nach dem 100sten Cache erlebt man immer wieder noch was Besseres und Neues.) Danach kann man dann viel besser an seinem eigenen Cache tüfteln. Denn euer Cache soll doch was Besonderes sein und viel Lob von anderen Cachern ernten. Oder?

Nur weil ihr bei euch in der Nähe nur Caches der Größe „Mikro“ findet oder ihr in eurem Geocacher-Dasein noch keine größeren Caches gefunden habt, besteht das Leben aus mehr. (In diversen Foren wird über eine „Mikroschwemme“ diskutiert.)

Die Cachegröße sollte sich nach den Versteckmöglichkeiten richten.

Wenn also ein großes Versteck vorhanden ist, dann sollte da kein „Mikro“ gelegt werden, sondern ein Großer „Regular“ oder sogar ein Ganz Großer „Large“.
Wenn es ein kleines Versteck ist, dann darf es auch mal Kleiner „Small“ oder Ganz Klein „Mikro“ oder sogar ein Ganz Ganz Kleiner „Nano“ sein.

Besonders bei Kindern steht der Tauschgedanke über dem Logbucheintrag. Je kleiner der Cache, desto weniger passt rein, umso weniger ist zum Tauschen drin. Also bitte, seid doch etwas Kinderfreundlicher.

Was ist denn ein „Nano“ ?

Nano ist keine offizielle Cachegröße, er wird als Größe Unbekannt gelistet.
Ein Nano ist ein ganz kleiner Cachebehälter, wo gerade mal ein Mini-Log-Papier-Streifen reinpasst.
Ca. 1 cm im Durchmesser, 1 cm hoch, mit Magnet. Für ganz ganz besondere Caches wo eigentlich gar kein Platz ist.
Die sind auch ganz schwer zu finden. Die kleinen Dinger. 😉

Besonders interessant ist in Spezialfragen die www.gc-reviewer.de

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